Der Aufbau des antikapitalistischen Camps wurde erst massiv behindert, dann -mit Nachdruck- abends doch auf der Elbparkinsel Entenwerder begonnen, nachts von der Polizei angegriffen und schreitet aller Schweinementalität zum Trotz doch mutig voran. Nun: juristisch gibt es ein Hin- und Her. Jedoch wichtiger: Schlafplätze wird es geben, weil wir sie Alle weiter durchsetzen und dank der solidarischen Hamburger*innen. Wenn es dennoch nicht offiziell ein Camp mit allem Notwendigen geben wird und überhaupt werden wir uns die Stadt nehmen (dazu: Ultimatum). Aktuelles auf Twitter: #AntikapCamp #yeswecamp #nog20
Wir brauchen euch jetzt!
1.Juli – Nach wochenlangem juristischen und politischen Kampf um ein
antikapitalistisches Protestcamp haben wir heute nacht vorm Verwaltungsgericht gewonnen. Es hat entschieden, dass wir ab Sonntag (2.7.) mittag um 12h im Elbpark Entenwerder (SBahn Rothenburgsort) ein Camp inklusive Schlafzelte errichten dürfen. In der letzten Woche hat die Polizei mehrfach gezeigt, wie wenig sie von gerichtlichen Urteilen und Versammslungsrecht hält. Daher erwarten wir nicht, dass der Aufbau ungestört von statten gehen kann.
Wir brauchen also richtig, richtig viele Menschen! Helft uns, dieses
Camp möglich zu machen, auch wenn sich Grote und seine Polizei nicht an die eigenen Regeln halten wollen. Zusammen bauen wir das Camp auf!
Leitet das über alle Kanäle weiter!