Antikapitalistisches Camp JETZT!

Der Aufbau des antikapitalistischen Camps wurde erst massiv behindert, dann -mit Nachdruck- abends doch auf der Elbparkinsel Entenwerder begonnen, nachts von der Polizei angegriffen und schreitet aller Schweinementalität zum Trotz doch mutig voran. Nun: juristisch gibt es ein Hin- und Her. Jedoch wichtiger: Schlafplätze wird es geben, weil wir sie Alle weiter durchsetzen und dank der solidarischen Hamburger*innen. Wenn es dennoch nicht offiziell ein Camp mit allem Notwendigen geben wird und überhaupt werden wir uns die Stadt nehmen (dazu: Ultimatum). Aktuelles auf Twitter:  #yeswecamp  #nog20 Continue reading

Friedel54 und Polizeistaat – Alle nach Hamburg

gefunden auf Indymedia.

Ein Debattenbeitrag. Wir sollten die Pläne der Bullen zum Einsturz bringen. Es ist wahnsinnig, wie ihnen jedes Mittel recht ist, diesen Gipfel ohne Störung über die Bühne zu bringen. Sie sind offenbar unruhig. Sie mögen unsere Kritik nicht, sie wollen keine Bilder einer verwüsteten Stadt und brennender Barrikaden, fliegender Steine. Es soll kein Signal radikalen Widerspruchs um die Welt gehen. Sie haben verstanden, dass wir uns ihre Bühne nehmen möchten und ihre Paranoia davor zeigt uns, dass es die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt ist.

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Bis das Blaulicht verschwindet… F54 bleibt!

Eine Woche vor Beginn des G20 in Hamburg soll diesen Donnerstag der Kiezladen Friedel54 zwangsgeräumt werden. Wir rufen dazu auf, diese Räumung zu verhindern! Während in Hamburg der globale Rahmen kapitalistischer Ausbeutung und Ausgrenzung verhandelt wird, ist die geplante Räumung der Friedel54 ein konkreter Ausdruck dieser Gewaltverhältnisse. Die Friedel54 ist ein offener, solidarischer und nicht-kommerzieller Ort und hat keinen Bock darauf, für den Profit der Hauseigentümer*innen zu verschwinden. Wir werden sie mit Wut, Hoffnung und Entschlossenheit verteidigen. Den staatlichen, bewaffneten Gewalttäter*innen setzen wir unseren selbstbestimmten Protest entgegen – der Revolte gegen den Gipfel in Hamburg schicken wir widerständige Stunden in Berlin voraus. Wir wollen eine Gesellschaft frei von Privateigentum an Wohnraum, in der wir antiautoritär und gleichberechtigt über unsere Lebensverhältnisse entscheiden.

Findet eure eigene Form des Protests oder schließt euch den Blockadepunkten im Kiez an. 29.6., früh morgens, Friedelstraße 54, Neukölln.

Freiheit entsteht als kämpfende Bewegung!
Zwangsräumungen blockieren – G20 sabotieren!

Informiert euch:
https://mobile.twitter.com/kiezladen_f54
https://friedel54.noblogs.org/

und zum Beispiel im ausführlichen Aufruf des Bündnis Zwangsräumung verhindern: http://berlin.zwangsraeumungverhindern.org/2017/06/06/von-der-friedel54-in-berlin-neukoelln-zum-g20-nach-hamburg/

Nach G20-Gipfel wieder Berlin – autonome Nachbereitung – VV

Kommt zur Auswertung – zusammen Bilanz ziehen, wie der Widerstand gegen den G20-Gipfel in Hamburg aus unserer Sicht gelaufen ist!

Mi, 12.Juli – 19:30 Mehringhof Versammlungsraum

Hamburg ist vorbei

  • der Gipfel konnte nicht stattfinden = Feiern!

oder:

  • der Gipfel konnte nur mit größten Störungen stattfinden, Sabotage all über all = Freuen, auswerten, Weitermachen!

oder:

  • die Bullen haben nix zugelassen, fette Repression, Stress = auswerten, Soli organisieren, nicht klein kriegen lassen…

oder???

 

Kommt zum Treffen, bringt eure Erfahrungen und ersten Auswertungen mit, damit wir zusammen diskutieren können, wie es in Berlin weitergeht.

No Podium – No Master!

#NoG20

Berliner Autonome

https://linksunten.indymedia.org/de/node/216080

20.6: Letzte VV vor dem Gipfel gemeinsam mit Friedel54!

Update: Beginn schon 18 Uhr, da gemeinsame VV von AntiG20Berlin und der räumungsbedrohten Friedel54!

Dienstag, den 20.6 findet die letzte Berliner Vollversammlung vor dem Gipfel in Hamburg statt. Also kommt und bringt eure Freund*innen mit!!

  • Wo? Versammlungsraum im Mehringhof.
  • Wann? 20.6 | 18 Uhr: Friedel 54 |  19 Uhr: G20-Gipfel
  • Was? Auftakt wird die Friedel 54 sein und  nach ca. einer Stunde folgen Infos zum Camp, den Aktionstagen und: Raum und Platz für Diskussion

PM: Antikapitalistisches Camp vor Gericht

Das Antikapitalistische Gericht hat den Streit, ob es im Stadtpark stattfinden kann vorerst gewonnen. Gestern entschied das Verwaltungsgericht, dass das Camp stattfinden kann. Wenn sich die dem Hamburger Senat keine neuen vorgeschobenen Gründe mehr einfallen, treffen wir uns alle ab dem 2. Juli im Stadtpark.

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